Wir durften an der ELAC Akademie 2024 teilnehmen.
Es waren sehr interessante Tage. Anfangs wurden eindrückliche Informationen zu der Firmengeschichte der ELAC „ELECTROACUSTIC GmbH“ gegeben. Die Geschichte der ELAC startete 1926 in Kiel mit Produkten für die Unterwasserakustik. Nach dem Krieg sicherte die ELAC ihre Existenz mit Gebrauchsgegenständen wie Nähmaschinen, Luftpumpen und Autozubehör und ab 1948 wurde das Sortiment durch Plattenspieler und Tonabnehmer ergänzt.
1956 zählte ELAC zu den drei größten deutschen Plattenspielerherstellern. In den 1970er Jahren verließen bis zu eine Million Plattenspieler jährlich die ELAC-Fabrik und etwa 3.000 Menschen arbeiteten bei ELAC. 2016 kehrte ELAC an ihren ursprünglichen Hauptsitz zurück und dort werden bis heute Lautsprecherserien in Handarbeit montiert. In der Manufaktur konnten wir Zeuge werden wie einer der qualitativen JET 6 Hochtöner gefaltet, verklebt, geprüft und verbaut wurde.Ein wirklich sehr akribischer Prozess, den Mitarbeiter:innen viel Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit abverlangt. Außerdem konnten wir uns vor Ort von dem guten Zusammenspiel von Produktion, Marketing, Vertrieb und Entwicklung überzeugen. Unser Fazit ist ELAC ist ein modernes Unternehmen, was umweltschonend und nachhaltig hochwertige Lautsprecher produziert mit einem unverwechselbaren Hochtöner.
Abgerundet wurde die Tage mit einem Besuch im Deutschen Schallplattenmuseum in Nortorf. Hier erlebt man eine Zeitreise durch alle Epochen des Plattenspielers und der Musikvervielfältigung und Wiedergabe. Außerdem beeindruckt das Museum mit einem riesigen Schallplattenarchive aus den NDR-Funkhäusern Kiel und Hamburg.
Ein wirklich unvergessliches Ausflugsziel für alle Musikfreunde ist das Deutschen Schallplattenmuseum in Nortorf
Danke ELAC für diese sehr informativen Tage. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
